Initiative Biosphärengebiet Hohe Heidmark e.V. und Freundeskreis Wünninghof

Zukunft für die Südheide

Die Bundeswehr- echter Naturschutz sieht anders aus!

Auf dieser Seite zeigen wir, wie die Nutzung durch das Militär der Natur des Gebietes schadet. Leider ist es für uns kaum möglich, an Bilder aus dem Gebiet, geschweige denn von Manövern, heranzukommen. Über Bilder, die uns zugespielt werden, freuen wir uns also!

Verseuchung durch Munitionsreste

Eines der hauptsächlichen Umweltprobleme sind natürlich die immensen Mengen an herumliegenden Munitionsresten, die den Boden mit Schwermetallen wie Cadmium und Quecksilber vergiften und zudem eine Gefahr für Leib und Leben darstellen. 

Schrottplatz oder Schutzgebiet?

 Große Bereiche des Truppenübungsplatz Bergen sind als Schutzgebiete von europäischem Rang (Natura 2000 - Gebiete) ausgewiesen. Dort darf aber dennoch geübt werden, und in manchen dieser geschützten Bereiche sieht es aus wie auf einem Schrottplatz (siehe Foto unten, "Wilde Asch" im Norden des Gebietes, mit Übungsdorf im Hintergrund und Zielvorrichtungsschrott im Vordergrund).


Erosion

Die militärische Nutzung führt zu einer erheblichen Zerstörung des  Oberbodens. Was sicherlich in geringem Maße einen positiven Effekt auf die Biotope hat, führt  bei zu starker Belastung zur Zerstörung der natürlichen Bodenhorizonte und der Landschaftsstruktur. So wurden manche der charakteristischen Hügelkuppen wie der Tutenberg durch die massive Erosion schon deutlich abgeflacht. Zur Verdeutlichung empfiehlt es sich, einmal mit Google Earth über den Platz zu fliegen. Die Luftbilder dürfen wir hier aus rechtlichen Gründen nicht zeigen. Aber auch die folgenden Aufnahmen lassen ansatzweise das Ausmaß der Störung erkennen.  





Ziviler Naturschutz kann es besser!